Handlungsfähig und im Dialog bleiben in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen“


für Menschen im Freiwilligem Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst



Inhalte:


1. Was bedeuten die Begriffe Gewalt, Aggression, und herausforderndes Verhalten

  • Wie entstehen Aggressionen und herausforderndes Verhalten?

  • Welchen Sinn haben diese und in welcher Weise beeinträchtigen/gefährden sie?

  • Wie gehen wir damit um?


2. Phänomenologie der Gewalt

  • Was geschieht in Situationen, die Stress hervorrufen?

  • Welche Auslöser führen zu Erregung?

  • Wie kann ich das eigene Erregungsniveau und das Niveau des Gegenüber kontrollieren?


3. Kommunikation und Körpersprache

  • Grundlagen der Kommunikation

  • Wie wirkt Körpersprache, die Stimme und der transportierte Inhalt auf Menschen mit geistiger Behinderung?

  • Wie setze ich Körpersprache und Stimme gezielt ein?

  • Was offenbaren Menschen mit herausforderndem Verhalten?


4. Haltungsschulung

  • Welche Bedeutung haben Empathie, Kongruenz, Offenheit und Zugewandtheit?

  • Welchen Stellenwert haben Begriffe wie Struktur, Transparenz, Stabilität in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung?

  • Was benötige ich an innerer Haltung in Situation, die mich herausfordern?


Seminarziel: Ich möchte mit den von mir geleiteten Trainings, den Teilnehmer/innen behilflich sein, ein tieferes Verständnis von geistiger Behinderung im Allgemeinen und damit verbundenem problematischen Verhaltensweisen im Besonderen zu entwickeln.

Es geht immer um Erweiterung des Handlungsrepertoires in der Krise, aber besonders in der Prävention von belastenden und mitunter gewalttätigen Ereignissen.

In den von mir geleiteten Trainingsseminaren werden theoretische Inhalte durch praktische Sequenzen ergänzt und vertieft. Dabei achte ich auf ein ausgewogenes Verhältnis von Theorie und Praxis.